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Immer erschwinglich und nachhaltig: Die Strahlung der Stiftung wird umfangreicher

Die Anlagestiftung Equitim bestätigt ihre Ambitionen und öffnet sich für neue Entwicklungen


Lausanne, 17. August 2023, Die Stiftungsleitung nutzte die Sommerpause in der Baubranche, um ihre Diversifizierungsstrategie, die sie auf der letzten Stiftungsratssitzung im Juni vorstellte, zu verfeinern. Diese beruht auf zwei Achsen: der Schaffung eines neuen Angebots, um die energetische Sanierung des bestehenden Wohnungsbestands direkt anzugehen sowie dem Ausbau ihrer Aktivitäten im gemeinnützigen Wohnungsbau. Mit der einstimmigen Begrüssung dieser Entwicklungswege, bekräftigte der Rat somit seinen Willen, die Position in Bezug auf die ehrgeizigsten und innovativsten ESG-Kriterien zu stärken. Die Fundim AG, welche die Anlagestiftung Equitim verwaltet, wurde zudem von der FINMA in ihrer Eigenschaft als Verwalterin von Kollektivvermögen akkreditiert.

Die soziale Dimension der Stiftung Equitim muss nicht mehr aufgezeigt werden. Sie stand bei ihrer Gründung vor mehr als zehn Jahren im Mittelpunkt der Überlegungen und kommt in jedem der realisierten Projekte zum Ausdruck. Bis jetzt sind es 350 Wohnungen, die im Rahmen von 12 Projekten in ebenso vielen Gemeinden auf den Markt gebracht wurden. Die Geschäftsleitung ist aufgrund ihrer Aktionärsstruktur natürlich im Kanton Waadt präsent, schliesst aber eine Ausweitung ihres Aktionsradius auf andere Westschweizer Kantone nicht aus. «Wir stellen mit grosser Zufriedenheit fest, dass das Modell besonders für die Bedürfnisse der Gemeinden geeignet ist. Das Instrument im Zentrum des Modells, das Baurecht oder DDP (Droit distinct et permanent, selbständiges und dauerhaftes Recht), ermöglicht es den Gemeinden, ihr Territorium aufzuwerten, ihre Wohnungspolitik umzusetzen und ihren Einwohnern erschwingliche Mieten anzubieten, während sie gleichzeitig Eigentümer der Grundstücke bleiben», erklärt Daniel Moser, Sekretär des Stiftungsrats von Equitim. Die Idee, diesen Ansatz auch anderen Akteuren in den anderen Westschweizer Kantonen vorzuschlagen, war daher naheliegend.

Dort handeln, wo die Wirkung am grössten ist: Renovierung und energetische Sanierung des bestehenden Gebäudebestands

Der zweite geplante Entwicklungsschwerpunkt der Stiftung besteht im Erwerb bestehender Immobilien, um sie zu verwalten und energieeffizienter zu gestalten. Angela de Wolff, die im September 2022 in den Stiftungsrat eingetreten ist, war eine der treibenden Kräfte bei den Überlegungen zu diesem neuen (zukünftigen) Stiftungsangebot. «Gut machen, wenn man mit einem weissen Blatt Papier beginnt, in unserem Fall mit einem Immobilienprojekt, ist wesentlich, wird aber in der Immobilienbranche bereits weitgehend angewendet. Die eigentliche Herausforderung besteht heute darin, die Renovierung des Gebäudebestands zu beschleunigen und zu systematisieren. Ihn energiesparender zu gestalten. Hier befindet sich der eigentliche Ansatz für die Dekarbonisierung des Schweizer Immobiliensektors». In der Schweiz gibt es ca. 1,5 Millionen sanierungsbedürftige Gebäude, die im Vergleich zu einem Neubau 4- bis 7-mal mehr Energie verbrauchen. Auch in der Westschweiz liegt die Sanierungsrate des Gebäudebestands derzeit unter 1 %, wobei die Rate mindestens dreimal so hoch sein müsste, um bis 2050 CO2-neutral zu werden. Durch die Fokussierung auf dieses Marktsegment möchte die Fondation Equitim die Bewegung beschleunigen und eine Vorreiterrolle einnehmen. Auch für einige Immobilienbesitzer dürfte dieses Angebot interessant sein, wenn sie ihr Portfolio von Experten verwalten lassen möchten. Sie können die Verwaltung, einschliesslich seiner mittelfristigen Sanierung, an die Stiftung delegieren. Somit haben sie die Gewissheit, eine attraktive Rendite zu behalten, aber ohne die Sorgen, die mit den immer aufwändigeren technischen und administrativen Anforderungen verbunden sind. Dies gilt insbesondere für die neuen gesetzlichen und energiepolitischen Bestimmungen. Das Entwicklungs- und Investitionssegment wird im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen FimPlus, das im Jahr 2020 von Vaudoise Assurances und Fundim gegründet wurde, und neuen Investoren aus der Romandie, die ebenfalls für konkrete ESG-Massnahmen sensibilisiert sind, untersucht.

Fundim SA von FINMA genehmigt

Als unabhängige Gesellschaft für Immobilien-Asset-Management hat sich Fundim SA auf innovative kollektive Anlagen spezialisiert, die nachhaltige Investitionen und Bauten in kurzen und verantwortungsbewussten Kreisläufen bevorzugen. Die Gesellschaft umfasst verschiedene Anlagevehikel wie Realitim, Realitim II, Realitim III, Equitim und FimPlus. Seit Juni 2023 verfügt Fundim SA über eine Bewilligung der FINMA zur Ausübung der Tätigkeit als Verwalter von Kollektivvermögen.