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Fundim lanciert in Lausanne multimodale Wohnlösungen der Zukunft

Das Projekt umfasst 64 Eigentumswohnungen in Stockwerkeigentum auf dem Grundstück des Gartens Liardet am Chemin Riant-Pré und setzt auf ein innovatives Konzept: keine Autos vor Ort, dafür Zugang zum Park-and-Ride-Parkplatz Vennes sowie ein Lieferservice für Pakete und Gepäck direkt vor die Haustür – neben weiteren Annehmlichkeiten. Dieser Ansatz steht für Nachhaltigkeit und Umweltschutz und wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Lausanne und lokalen Vereinen entwickelt.

Vierundsechzig Eigentumswohnungen, verteilt auf fünf Neubauten und einen sorgfältig restaurierten historischen Bauernhof, jahrhundertealte Bäume und eine bewahrte Grünfläche – und keine Fahrzeuge auf dem Gelände: Die Fundim SA lanciert über ihren kollektiven Anlagefonds Realitim ein wegweisendes Wohnprojekt im Norden der Gemeinde Lausanne, am Chemin Riant-Pré, nahe der Route de Berne. Das 2018 initiierte Projekt profitierte von zahlreichen Verbesserungen seit der ersten Version und einer ergänzenden Studie.

Innovation ohne Privatverkehr
Das Projekt verzichtet bewusst auf Infrastruktur für motorisierten Individualverkehr. Statt Parkplätzen setzt es auf eine Lösung, die dem urbanen Entwicklungsmodell des 21. Jahrhunderts entspricht: Die unmittelbare Nähe zur Metrostation und die Verfügbarkeit eines Park-and-Ride-Parkplatzes in etwa 500 Metern Entfernung, für den eine Vereinbarung zur Reservierung von Plätzen für die zukünftigen Bewohner:innen getroffen wurde. Ergänzt wird das Angebot durch einen Lagerraum für schwere Gegenstände, Gepäck und persönliche Effekte, die über einen Shuttleservice in das neue Quartier transportiert werden können. Dieser Service könnte auch mit benachbarten Überbauungen geteilt werden. Die Lösung garantiert Ruhe auf dem Gelände und fördert die sanfte Mobilität, etwa durch spezifische Dienstleistungen für Fahrräder.

Kulturelles Erbe und Gemeinschaftsräume
Der historische Bauernhof im Herzen des Gartens Liardet wird unter Wahrung seines Denkmalschutzes vollständig restauriert. Neben Wohnungen werden dort Gemeinschaftsräume entstehen, die dem Quartier seinen offenen und teilhabeorientierten Charakter verleihen. Die fünf Neubauten – zwei im Norden und drei im Süden des Grundstücks, mit drei bzw. vier Stockwerken – fügen sich harmonisch in die großzügig begrünte Anlage ein. Die Architekturbüros Magizan, Archilab und Interval Paysage, die Gewinner des Wettbewerbs, setzten auf Formen und Farben, die den ländlichen Charakter des Ortes neu interpretieren.

Dialog mit der Zivilgesellschaft
Das Projekt wurde von den Diensten der Stadt Lausanne begleitet und in intensiven Gesprächen mit mehreren Vereinen, darunter Helvetia Nostra, diskutiert, die bei der ersten Version Einspruch erhoben hatte. Der Dialog führte zu innovativen und für Umweltorganisationen akzeptablen Lösungen.

Daniel Moser, Delegierter Verwaltungsrat und CEO von Fundim SA: «Wir setzen uns grundlegend für nachhaltiges Wohnen ein, das im Einklang mit seiner Umwelt und Zeit steht. Der Prozess rund um das Projekt Riant-Pré hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, in einer sich wandelnden Epoche zusammenzubringen – basierend auf Werten wie Teilhabe, Wirtschaftlichkeit und Umweltrespekt. Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis, das wir heute in die öffentliche Auflage geben.»